
Die Universität Ulm, die als beste junge Universität in Deutschland und unter den Top 10 weltweit gelistet ist, verfolgt unter dem Motto "Crossing Borders" einen strategischen Ausbau der interdisziplinären Forschung mit den Schwerpunkten "Gesundheit, Zukunftstechnologien, Nachhaltigkeit und Altern in modernen Gesellschaften". Eng verbunden mit der Universität Ulm ist das Universitätsklinikum Ulm. In der "Science City" und in unmittelbarer Nähe zur Ulmer Altstadt gelegen, ist die Universität Ulm eingebettet in ein lebendiges Umfeld weiterer Forschungseinrichtungen und F&E-Labore. Bekannt als Geburtsstadt Albert Einsteins und für das imposante Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt, gehört die Stadt Ulm zu den wohlhabendsten Regionen Deutschlands.
Bereits 2014 gründete die Universität Ulm gemeinsam mit der Universität Stuttgart und dem Max-Planck-Institut für Festkörperforschung das Zentrum für Integrierte Quantenwissenschaft und -Technologie IQST, eines der ersten Zentren weltweit, das sich der Grundlagen- und angewandten Forschung in den Quantenwissenschaften widmet. Das Forschungsgebäude Zentrum für Quanten- und Biowissenschaften (ZQB) bietet Quantenphysikern, Chemikern und Forschern der Medizinischen Fakultät einzigartige Möglichkeiten zur Erforschung von Quantenphänomenen in Biostrukturen mit dem Ziel, bahnbrechende neue Techniken für die biomedizinische Forschung und medizinische Diagnostik zu entwickeln.
Die Forscherinnen und Forscher der Universität Ulm arbeiten eng mit den Kollegen des neu gegründeten DLR-Instituts für Quantentechnologie im Weltraum (DLR-QT) zusammen. Sie sind maßgeblich an mehreren Projekten des Kompetenzzentrums Quantencomputing Baden-Württemberg, des Quantentechnologie-Netzwerks Baden-Württemberg sowie an großen Quantenprogrammen auf nationaler und internationaler Ebene beteiligt.